Mittwoch, 7. Juli 2004
ich kann nicht mehr
Das Buch ist ja so ergreifend. Bin grad beim Kapitel, wo eine Mutter das Endstadium der tödl. Krankheit ihrer Tochter beschreibt. Das is so ergreifend, ich kann manchmal vor lauter Tränen nicht weiterlesen, ich bin schockiert, wo man diese Kraft findet, um den Tod der eigenen Tochter in Worte zu fassen, das zeugt stark von Stärke

Zuerst gab es eine kl. Vorgeschichte, dann den Krankheitsverlauf und das 'Ende' wird detaillierter beschrieben.
Der 'Sterbeprozess' wird einzeln beschrieben, er ist in 3 Tage gegliedert, der letzte Tag ist wohl , naja ihrwisstschon
Ich hab' grad' mal den 1. Tag durch und bin so voller Trauer, man durchlebt das alles mit, es muss schrecklich gewesen sein
Ich zöger, ich weiß nicht, ob ich das verkrafte, den 2. geschweige denn, den 3. Tag mitzuerleben, ich möchte kein Kind sterben sehen, ich will das nicht miterleben, aber da ist leider(?) diese Neugier, die wissen will, wie's weitergeht, Fakt ist, dass das Mädchen sterben wird
aber wird sie mit Schmerzen sterben?
Oder doch friedlich einschlafen?
Ich weiß es nicht, werde es gleich erfahren, ich hab' ja genügend Taschentücher in meiner Nähe

Christine hieß das Mädchen übrigens und wäre Heute ca. 25 Jahre alt .

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