Sonntag, 4. Juli 2004
Angstzustände,
da ich grad ein Pochen spüre, wenn ich meinen linken Zeigefinger auf den rechten, also auf die 'Wunde' {schön umschriebene, Bea...grandios} lege
weiß nicht, ob mich freuen soll, mich machen so Dinge kirre.
Genauso schlimm ist es, wenn ich mein Atmen deutlich höre/spüre, woooooohoa da krieg' ich Anfälle

Da ist man immer so verführt, sich das Leben zu nehmen, wenn man so deutl. spürt, dass man am Leben ist
nein, sagen wir's so: ich bin so drauf


{confused, eindeutig}

... comment

 
Mir macht es Angst,
wenn ich nicht einschlafen kann und es ist viel zu ruhig und so dunkel und ich spüre meinen eigenen Herzschlag im Brustkorb.

... link  

 
!
Genau das ist es! Und dann wird alles noch schlimmer, weil ich total nervös werde und mein Herzschlag dadurch in die Höhe schellt und oh wei, zum Durchdrehen, tut schon fast weh

... link  

 
Und dann ist der Puls
irgendwann auf 180 und man fragt sich, ob man vielleicht den Notarzt rufen sollte. Nach einer Weile mit der Stirn am kühlen Fensterglas geht es dann aber wieder und man kann ganz zaghaft über sich selber lachen.

... link  

 
komisch,
dass man sich so davor 'fürchtet', am Leben zu sein
bzw. diese Erkenntnis, dass man am Leben ist
es gibt Tage da fühle ich mich total primitiv, wenn mir bewusst wird, dass mich ein simpler Herzschlag am Leben erhält
so ist es halt, das ganze Dasein jedes einzelnen Menschen ist zum Lachen, :]

... link  

 
Vielleicht liegt es einfach daran,
dass mit dem Spüren der eigenen Lebendigkeit die Selbstverständlichkeit abhanden kommt?
Menschen sind lächerlich und trotzdem braucht es immer erst einen Grund, um in brüllendes Gelächter auszubrechen, komisch nicht?

... link  

 
mh,
stimmt
aber geht auch nciht anders, könntest du ohne Grund lachen? Es muss ja immer zuerst einen auslöser geben, mmh

... link  

 
Der Auslöser
ist manchmal der Blick in den Spiegel....

... link  

 
nene
da könnt' ich eher heulen ;D

... link  


... comment